Die Haut ist das größte Organ des Menschen.
Wer mit seinen Händen arbeitet, kommt oft mit Stoffen in Berührung, die den Zustand der Haut beeinträchtigen können.
Mögliche Gefährdungen/ Belastungen sind
Direkte Einwirkung von Stoffen bei Arbeiten mit:
- Wässrigen Medien (z. B. Kühlschmierstoffe, Waschlaugen)
- Lösemitteln (z. B. Verdünner, Kaltreiniger)
- Säuren und Laugen
- Metallsalzlösungen (Galvanik)
- Stäuben
- Kunstharzen
Tragen von flüssigkeitsdichten Handschuhen über längere Zeiträume (Feuchtarbeit)
Unterschiedliche Temperaturen (Hitze, Kälte)
Strahlung (UV, Infrarot, Laser, Sonne)
Einwirkung von Keimen (Bakterien, Viren, Pilze)
"Grobe“ Reinigung der Hände und Unterarme nach starker Verschmutzung (Reibemittel, Lösemittel, Bürste)
Mechanische Belastungen
- häufiger Umgang mit scharfkantigen Teilen oder Metallspänen, häufiger mechanischer Belastung derselben Hautpartien, z. B. durch sich ständig wiederholende Handgriffe