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Sommerliche Hitze

Blume in einem Wasserglas mit ein paar Zitronenscheiben im Sonnenschein © Claudia Hannappel​/​ TU Dortmund

Bei sonnigem Wetter fühlen sich die meisten Menschen wohl. Für gesunde Erwachsene sind bei Hitzeperioden bzw. Hitzewellen und normalem Lebensstil keine gesundheitlichen Probleme zu erwarten - vorausgesetzt sie nehmen ausreichend Flüssigkeit und Nahrung zu sich und vermeiden übermäßige Sonnenstrahlung. Bei Schwangeren und chronisch kranken Personen, wie auch Kindern sind die Wärmeregulationsmechanismen oft gestört und damit treten Probleme auf.

 

 

 

 

Was kann jeder Einzelne für sich oder andere tun?

  • Sie müssen Ihrem Körper ausreichend Flüssigkeit zuführen. Hierzu eignen sich kühle (nicht kalte) Getränke wie Trinkwasser, Wasser-Saft-Gemische, salzarme Brühen. Ergänzend zur individuellen Versorgung stehen auf dem Campus an fünf Standorten öffentlich zugängliche Trinkwasserspender zur Verfügung. Sie finden Trinkwasserspender in den Gebäuden EF 50, SRG I und in den Foyers des C/P-Gebäudes OH 4 und OH 6.
  • Vermeiden Sie direkte Sonnenstrahlung . Günstiger ist es sich im Schatten oder in abgedunkelten Räumen aufzuhalten. Bei Belastung durch Wärme soll insbesondere die Möglichkeit des Mobilen Arbeitens und des Arbeitens auf beschatteten Außenflächen der TU Gebrauch gemacht werden.
  • Nutzen Sie die kühlen Morgentemperaturen zum intensiven Lüften der Räume. Lassen Sie die Fenster geschlossen, wenn die Außentemperatur höher ist als die Raumtemperatur.
  • Achten Sie auf Ihre Kolleg*innen, Familie und Bekannten. Auch sie sollten sich entsprechend der hohen Sommertemperaturen verhalten.
  • Verwenden Sie Sonnenschutzcreme, Sonnenbrille und eine Kopfbedeckung bei Ihrem Aufenthalt im Freien.

Insbesondere für Aktive und Sportler gibt es weitere Tipps:

  • Optimale Trainingszeit wählen, d. h. die Mittagssonne auf jeden Fall vermeiden.
  • Schattige Übungsflächen und Strecken wählen.
  • Kopf und Augen schützen.
  • SOS-Maßnahmen kennen.

 

Allgemeine Maßnahmen am Arbeitsplatz TU Dortmund sind:

  • in der vorlesungsfreien Zeit des Sommersemesters ist es den Beschäftigten gestattet bis zum 30.09 eines jeden Jahres den Beginn der Dienstzeit auf 6 Uhr vorzuziehen. Die Aufrechterhaltung des Dienstbetriebs, die Einhaltung von Dienstplänen und die ordnungsgemäße Erledigung von Eil- und Fristsachen müssen sichergestellt sein.
  • Für schwangere und stillende Mütter können weitergehende individuelle Regelungen mit den örtlichen Vorgesetzten vereinbart werden.
  • Für schwerbehinderte Menschen sollen weitergehende individuelle Regelungen mit dein örtlichen Vorgesetzten vereinbart werden, die die behinderungsbedingten Bedürfnisse berücksichtigen.
  • Abkühlräume: Bis Ende 2023 wird geprüft, ob einige Räume der TU Dortmund bei Belastung durch Wärme geeignet sind, als Abkühlräume zu die dienen und ob deren Anzahl ausreichend ist.
  • Langfristig wird die TU Dortmund bei Gestaltungs- und Baumaßnahmen auf dem Campus darauf hinwirken, dass Temperaturbelastungen entgegengewirkt wird, z. B. durch konsequente Erhöhung des Bestandes von Laubbäumen vor Dienstgebäuden zu Beschattung und Verschattung von Glasflächen an Gebäuden.
  • Im Sommer 2022 wurde eine Dienstvereinbarung abgeschlossen.

 

In der TU Dortmund wurde eine Dienstvereinbarung zum Arbeiten bei Sommerhitze abgeschlossen. Den Text finden Sie in den Amtlichen Mitteilungen oder eine englische Übersetzung (pdf) an dieser Stelle.

Monitoring von Temperaturmessungen

Die Belastung der Arbeitsplätze durch Wärme wird durch Innenraum-Temperaturmessungen in sechs festgelegten Referenzräumen ermittelt. Erreicht die an den Referenzpunkten gemessene Raumtemperatur an mehr als drei der sechs Messstellen mehr als 26 oC, ist von einer Belastung durch Wärme auszugehen. Unter dem folgenden link werden die Maßnahmen entsprechend der Dienstvereinbarung kommuniziert. U. a. werden mittels einer farbigen Ampel die Belastung der vereinbarten Referenzräume angezeigt und die Maßnahmen aufgelistet.

Stand: KW 33

Erst wenn die Innenraum-Temperatur über + 35oC steigen, sind die betroffenen Räume nicht mehr als Arbeitsraum geeignet. In Abstimmung mit den Vorgesetzten ist eine geeignete Alternativlösung hinsichtlich des Arbeitsortes zu finden.

Das Bundesministerium für Gesundheit stellt im August 2023 ein Plakat mit Tipps für Hitzetage zur Verfügung.